Die erste Sprengung eines Hochhauses in der Schweiz ist am frühen Morgen in Aarau programmgemäss abgelaufen.
Das zwölfstöckige, 45 Meter hohe Gebäude fiel um 2.10 Uhr wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
Probleme bereiteten einzig einige Zuschauer.
Diese hatten sich noch kurz vor der Sprengung im Gefahrenbereich aufgehalten und mussten von der Polizei aufgefordert werden,
mehr Abstand zu nehmen. Rund um den Sprengort hatte sich ein kleines Volksfest mit Grill- und Getränkeständen entwickelt.
Hunderte von Zuschauern verfolgten den spektakulären Gebäudeabbruch vor Ort.
Zufriedener Sprengmeister
Sprengmeister Walter Weber war mit seiner Arbeit zufrieden, wie er kurz nach der Sprengung sagte.
Die einzelnen Teile des aus den Sechzigerjahren stammenden Gebäudes seien in der richtigen Reihenfolge explodiert
und das Gebäude als solches sei auf die richtige Seite gekippt.